Verkürzte Öffnungszeit am 29. November 2019

Liebe PatientInnen, liebe MTT-Mitglieder,

unser Haus schließt wegen unserer Weihnachtsfeier am Freitag, den 29. November, bereits um 17.30 Uhr.

Wir danken für Ihr Verständnis

Ihr Team des Reha-Zentrums Ottobrunn

 


Ärzte-Fortbildung: Schmerzrehabilitation in der DGUV

Am 4. Dezember 2019 findet von 13.40 Uhr - 17.20 Uhr im Reha-Zentrum Ottobrunn eine kostenfreie Fortbildung Schmerzrehabilitation in der DGUV für D-Ärzte und Orthopäden statt.

Im Mittelpunkt stehen die Möglichkeiten der Schmerzrehabilitation  für Versicherte der gesetzlichen Unfallversicherung. Neben dem Expertenteam des Reha-Zentrums Ottobrunn konnten wir Frau Alexandra Melf-Marzi (Oberärztin BG Unfallklinik Murnau) und Herrn Stefan Wolfswinkler (Verwaltungs-BG) als Referenten gewinnen.

Die Fortbildung wird im Sinne der Fortbildungsverpflichtung „Reha-Medizin/Reha-Management“ durch die DGUV anerkannt. Zudem wurden durch die BLÄK 3 Fortbildungspunkte zuerkannt.

Den geplanten Programmablauf, eine Übersicht aller ReferentInnen und das Anmelde-Formular finden Sie hier.

Bitte senden Sie das Anmelde-Formular per Fax an 089 / 628 36 983 oder mailen Sie uns Ihre Daten an marketing@rehazentrum-ottobrunn.com.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Haus.


Verkürzte Öffnungszeit am 24. September 2019

Liebe PatientInnen, liebe MTT-Mitglieder,

unser Haus schließt wegen einer internen Veranstaltung am Dienstag, den 24. September, bereits um 17.30 Uhr.

Wir danken für Ihr Verständnis

Ihr Team des Reha-Zentrums Ottobrunn

 


Wege aus der Schmerzspirale

Laut einer europäischen Studie leiden etwa 17% der deutschen Bevölkerung an chronischen Schmerzen. Im Gegensatz zum akuten Schmerz, der eine sinnvolle Warn- und Schutzfunktion hat, stellen chronische Schmerzen ein eigenständiges Krankheitsbild dar.

Die Ursachen einer Schmerzerkrankung können sehr vielschichtig sein. Neben den meist orthopädischen oder neurologischen Ursachen spielen auch die Psyche und das soziale Umfeld eine sehr wichtige Rolle.
Das macht eine zielgerichtete, individuelle und interdisziplinäre Behandlung notwendig, die dauerhaft diese Schmerzspirale unterbricht. Ziel ist ein nicht mehr vom Schmerz bestimmtes Leben.

In Kooperation mit dem Rehazentrum München haben wir ein zweistufiges Programm entwickelt, um die Versicherten mit chronischen Schmerzen bestmöglich zu versorgen.

In einem zweitägigen Assessment erarbeitet unser multiprofessionelles Rehateam zusammen mit dem Versicherten eine ausführliche Befundung und einen individuellen Therapieplan.

Im zweiten Schritt startet dann - bei entsprechendem ambulanten Rehapotential - eine multidisziplinäre Ambulante Schmerzrehabilitation. Diese dauert in der Regel 4-6 Wochen und beinhaltet eine ärztliche Schmerztherapie, eng verzahnt mit Psychotherapie, Physio- und Ergotherapie.

In einer wöchentlichen Schmerzkonferenz kann aktuell auf Veränderungen und Anforderungen im Krankheitsverlauf eingegangen werden.

Auch nach der Entlassung aus der Reha findet - je nach Bedarf - eine ambulante Nachsorge statt, um den Versicherten bei der Reintegration in Familie, Beruf und Freizeit zu unterstützen.


Rie-West-Fest - ein Fest für die ganze Familie

Am 25.5.2019 fand unter dem Motto "Musik, Spaß & Action" das 4. Rie-West-Fest statt.

Auch wir vom Reha-Zentrum waren mit dabei und hatten gleich an zwei Orten spannende und aufregende Stationen.

Kleine Fußballfans kamen bei unserem Fussball-Parcours auf die Kosten. Bei einem kniffligen Dribbelparcours und einer Jonglierstation durften sich die Stars von morgen beweisen. Als Hauptgewinne winkten ein Nike-Gutschein über 20,00 € und ein Original Bundesliga-Fußball.

Und auch die Künstler waren an der Luftballon Station gefordern. Mit Marmorierfarbe zauberten sie wahre Kunstwerke auf ihre Luftballons, ein Spaß für Groß und Klein.

Ebenfalls konnten wir auf der großen Bühne unseren Spendenscheck für den Hospizverein Ottobrunn e.V. übergeben. Seit 2017 sammelten wir mit einer Spendenbox für diesen ambitionierten Verein, der sich für die Begleitung schwerstkranker Patienten und deren Anghörigen einsetzt.

Über 800,00 € kamen auf diesem Weg zusammen, unser Geschäftsführer Cornelius Wandschneider hat diese Spendenbetrag auf 1.000.00 € Euro aufgestockt. Hermine Schultheis, stv. Geschäftsführerin des RZO, würdigte die Tätigkeit des Hospizkreises und überreichte den Scheck an die Vorstände des HKO, Frau Andrea Keller, Herrn Wilhelm Klein und die Koordinatorin Frau Martina Neldel

In einer kurzen Ansprache stellte Herrn Klein die verschiedenen Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche des HKO vor und versprach, dass die Spende im Sinne des RZO, für die ehrenamtlichen Hospizbegleiter und die Projekte „Trauerbegleitung“ sowie „Hospiz und Schule“ verwendet wird.

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich für die Unterstützung unserer Patienten bedanken, denn Sie haben maßgeblich dazu beigetragen, dass wir dieses Projekt fördern konnten.

Und auch der Wettergott war uns fast bis zum Ende wohlgesonnen. Ein tolles Fest - wir freuen uns schon auf das nächste Rie-West-Fest!

(Foto: Sabine Emmerling)


RieWest Fest – Wir sind dabei!

Der Gewerbeverband Hohenbrunn & Riemerling lädt alle Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich zum 4. Rie-West-Fest am 25.05.2019 im Hohenbrunner Gewerbegebiet Riemerling (Rudolf-Diesel-Straße) ein.

Wir sind auf einem Stand bei der Kaiserstiftung mit einem Fußball-Parcours und einer Malstation vertreten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand!

https://rie-west-fest.de/

Ihr Team des Reha-Zentrums Ottobrunn


Themenabend Burnout

Vortrag von Verena Wieser am Montag, 04.02.2019, 19.00 Uhr im Reha-Zentrum Ottobrunn

Großes Interesse weckte am vergangen Montag unser Vortragabend „Burnout“ von Verena Wieser, Psychologin im Reha-Zentrum in Ottobrunn in Kooperation mit dem Gewerbeverband Hohenbrunn-Riemerling.

In ihrem Vortrag ging Frau Wieser auf die Symptomatik eines Burnouts ein, insbesondere auch in der Abgrenzung zu Stress und Depression. Risikofaktoren wie Perfektionismus, starker Ehrgeiz und Kontrollbedürfnis, hohe Anforderung und Arbeitsplatzunsicherheit verstärken die Gefahr, eine Burnout-Symptomatik zu erleiden.

Wenn ein Wochenende/Urlaub nicht mehr ausreicht, um die Ressourcen aufzufüllen, ist dies ein erster Hinweis auf eine chronische Erschöpfung. Schlafstörungen, Gereiztheit, Schmerzen/Verspannungen, ansteigende Krankheitstage oder Konzentrationsstörungen sind ebenfalls Anzeichen, dass die Work-Life-Balance aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Mit verschiedene Strategien können Betroffenen sich selbst helfen, den Druck zu lindern. Wenn dies nicht ausreicht, ist es wichtig, auf Hilfen von außen zurückzugreifen, um dauerhaft den Teufelskreis zu durchbrechen. In einer Therapie oder Rehabilitation lernen Betroffene, ihre Krankheitssymptome einzuordnen, die individuellen psychosozialen Belastungsquellen zu erkennen und zurück in ein Leben in Ausgeglichenheit zu finden.

Und auch Arbeitgeber können einiges dazu beitragen, damit ihre Mitarbeiter nicht in die Burnout-Falle geraten. Dazu gehört beispielsweise, Stressquellen und Druck zu reduzieren, in die Weiterbildung der Mitarbeiter zu investieren und die Kollegialität im Team zu stärken.

Im Anschluss wurden in einer lebhaften Diskussion zahlreiche Fragen des Publikums durch Herrn Dr. med. Linsenmeier, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie im Reha-Zentrum Ottobrunn, beantwortet.

Und so endete der Vortrag mit den Worten „Es gibt nur einen Weg, eine Krise zum Guten zu wenden: man muss sich mit ihr auseinandersetzen.“

07.02.2019